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Prana-Anwendungen

Die Seele atmet durch den Geist, der Geist atmet durch die Inspiration, und die ist das Atmen der Gottheit.

Bettina von Arnim

Das Wort „Prana“ kommt aus dem Sanskrit, eine der ältesten Sprachen der Welt und bedeutet Lebenskraft. Diese Kraft ist der Atem, der Geist, der uns beseelt und lebendig macht. Ohne diese Kraft ist kein Leben möglich. In vielen Kulturen wird sie verbunden mit dem Urgrund, dem Geheimnis des Lebens.

Mit Odem, Ruach oder Chi finden wir andere Bezeichnungen für diese universelle Lebensenergie. Übersetzt bedeuten sie in etwa: Atem, Wind, Hauch, Geist bis hin zu Seele. Diese Begriffe lassen sich sinngemäß zusammenfassen als „das in uns wirksam Göttliche“.

Frei schwebende Feder

Grundprinzip

Prana-Anwendungen sind von ihrer Wirkungsweise ähnlich wie Akupunktur und Handauflegen, finden jedoch immer ohne Berührung statt. Das Grundprinzip ist die Stärkung und Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte. Heilprozesse können dadurch auf der physischen als auch auf der psychischen Ebene beschleunigt bzw. unterstützt werden.